Iv Vorwort.
seiner Planeten mit ihren Monden, der Kometen und Meteorite;
den Schluss bildet die Erörterung des Wenigen, was wir
einigermassen sicher über die Fixsternwelt wissen.
Eine Anzahl von Aufgaben mit kurz angedeuteter
Lösung ist an geeigneter Stelle in den Text eingeflochten,
um ein vollständig klares Verständnis zu gewinnen, und
historische Notizen, die bis zur Gegenwart reichen, sind
vielfach beigefügt. Der Umfang des Büchleins ist so bemessen,
dass es in einem Semester in der Prima durchgearbeitet
werden kann.
Berlin, im Mai 1897.
Fr. Bussler.
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TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
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Vorwort.
Das vorliegende Lehrbuch ist nach den Grundsätzen bearbeitet, wie sie von dem Verfasser in dem „Lehrbuch der Alten Geschichte“ beobachtet worden sind und auch bereits fachmännischerseits (Wochenschrift für klassische Philologie, 1893, S. 1036 ff. und Zeitschrift f. d. Gymnasialwesen Xlvii, S. 686 ff.) Anerkennung gefunden haben. Für die Auswahl des Stoffes sind folgende Gesichtspunkte massgebend gewesen :
Der Unterricht soll auf der obersten Stufe bis an die Schwelle der Gegenwart führen und den Schüler mit dem ausrüsten, was ihn die Zeit, in der er lebt, und in die er bald mitschaffend als Glied des grossen Staatsganzen eintreten soll, verstehen lehrt. Danach bestimmt sich zunächst der Inhalt. Der Umfang aber darf nach Durchführung der Neuen Lehrpläne ein weiterer sein als es früher verstattet war. Sind doch die Grundzüge des überlieferten Stoffes dem Schüler bereits in den Mittelklassen eingeprägt und auf Sicherheit ihrer Aneignung bei Abschluss des Untergymnasiums geprüft worden. Er muss aber den Anforderungen gegenüber, die die heutige Zeit an jeden Gebildeten stellt, ein weiterer sein. Am weitesten dürfte die Grenze bei der Neuesten Geschichte vorzuschieben sein. Hier ist allerdings der Stoff, den der Verfasser seiner „Geschichte der Neuesten Zeit“ (Berlin, 1891, Verlag von P. Leist, Hofbuchhändler Sr. Majestät des Kaisers und Königs) zu Grunde gelegt hat, erheblich beschränkt worden (ein Umstand, weswegen er das Buch, das auch in Schülerkreisen Eingang gefunden hat, auch jetzt noch als Lesebuch gern in den Händen der Schüler sehen möchte); dennoch ist hier die Grenzlinie weiter gezogen worden, als es sonst zu geschehen pflegt. Darf doch der Schüler, wenn der Lehrer selbst Bedenken trüge, den Unterricht weiter fortzuführen, von seinem Lehrbuche erwarten, dass es ihn in Fragen, die sich ihm in betreff der Gegenwart aufdrängen nicht im Stich lasse.
Die Ausführung muss aber bei einem Lehrbuch für die oberste Klasse mehr, als es sonst erforderlich ist, ins Einzelne
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Neues Deutsches Reich. — § 67. Geistesleben im dritten Zeitraum. 215
Mommsen, Curtius u. a. Litteraturgeschichte : Gervinus, Goedecke, Scherer u. a.).
Iv. Litteratur. Darstellung des wirklichen Lebens in den Litteraturwerken im Gegensatz zu den Phantasien der Romantiker. a) Der Roman (beliebteste Form für Dar-
stellung des Lebens der Zeit), daneben die Novelle. Wendepunkt mit Gustav Freytags „Soll und Haben“ (1855). Ausbildung des kulturgeschichtlichen Romans: Willibald
Alexis, „Die Hosen des Herrn v. Bredow“ u. a. (schon im vorigen Zeitraum), Freyt ag, „Ahnen“, Viktor Scheffel, „Eckehard“ u. a. Fritz Reuters humoristische Romane („ut mine Stromtid“ u. a.). b) Epos trotz der Vorliebe für den Roman vielfach gepflegt (Scheffel, „Der Trompeter von Säckingen“, Jordan, „Die Nibelungen“ u a. c) Lyrik. Ein reicher Dichterwald! Freiligrath, Emanuel Geibel, Scheffel, Bodenstedt (Mirza Schaffy), und viele andere, d) Drama. Tragödie: Gustav Frey tag („Die Fabier“),
Heinrich Kruse („Brutus“, „Wullenwever“ u.a.), Friedrich Hebbel („Maria Magdalena“ u. a.), Otto Ludwig („Der Erbförster“, „Die Makkabäer“ u. a.). Sänger des Ruhmes der Hohenzollern: Ernst v. Wildenbruch („Die Quitzows“); Lustspiel: Freytag („Die Journalisten“)* u. a.
V. Die schönen Künste. A. Musik, a) Vokale. Die Erbschaft des Gefühlsinhaltes der Romantik hatten die Tondichter Felix Mendelssohn-Bartholdy („Sommernachtstraum“, Oratorien „Paulus“, „Elias“, ein- und mehrstimmige Lieder u. a.) und Robert Schumann („Paradies und die Peri“, „Der Rose Pilgerfahrt“, „Scenen zu Faust“ „Manfred“, Lieder u. a.) übernommen, aber durch Anlehnung an Sebastian Bach ihren Schöpfungen klassische Form gegeben (vgl. § 52, I. c). Weiterentwickelung des deutschen Liedes durch diese und deren Nachfolger Taubert, Franz, Brahms, Reinecke, Bruch u a. Nachdem die grosse Oper lange durch Spontini und Meyerbeer beherrscht worden war, leitete eine gänzliche Umgestaltung dieser Gattung ein Richard Wagner, Dichter und Komponist in einer Person. Sein „Kunstwerk der Zukunft“ alle Künste umfassend. Nationale Stoffe (,, sannhäuser“, „Lohengrin“, „Ring der Nibelungen“, „Parsifal“). Die Musik bei ihm eine „Kunst des Ausdruckes“.
* Näheres s. in des Verfassers „Geschichte der deutschen Litteratur“ (Dessau 1889) S. 261 ff. und „Geschichte der Neuesten Zeit“ (Berlin i8qi) S. 291 ff.
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Extrahierte Personennamen: Curtius Scherer Gustav_Freytags Gustav Willibald
Alexis Viktor_Scheffel Viktor Fritz_Reuters Jordan Emanuel_Geibel Mirza_Schaffy Gustav_Frey Gustav Heinrich_Kruse Heinrich Friedrich_Hebbel Friedrich Otto Ludwig_( Ludwig Ernst Felix_Mendelssohn-Bartholdy Felix Robert_Schumann Sebastian_Bach Taubert Franz Franz Brahms Reinecke Meyerbeer Richard_Wagner
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Lehrbuch
Der
lten Geschichte
für die Oberstufe höherer -Lehranstalten
in Übereinstimmung mit den Neuen Lehrplänen
verfasst
von
Dr. Ferdinand Schultz
Direktor des Kgl. Kaiserin-Augusta-Gymnasiums zu Charlottenburg
ii. Abteilung Römische Geschichte
Mit erläuternden Abbildungen im Text
Zweite Halbjahraufgabe der Ober-Sekunda
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1893)”2
Dresden
L. Ehler Mann 1893
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Schultz Ferdinand L._Ehler
Vierter Zeitraum. — § 44. Geistesleben und Sittenzustände etc. 125
und Handel nehmen bei der christlichen Anschauung von dem Werte der Arbeit, besonders in den Seestädten, noch einmal einen gewissen Aufschwung, sinken aber in der Kriegsnot herab.
Die Beamten üben, geschützt durch den Namen des Kaisers, vielfach harten Druck auf die Unterthanen aus und bereichern sich auf deren Kosten (Westgotenempörung). Der Steuerdruck wächst ins Unerträgliche.
Die Kirche, wo vom Hofe abhängig, bewahrt nicht die Demut und Sittenstrenge der ältesten Christengemeinden. Unter den hohen Geistlichen sind viele prunksüchtig und hof-färtig (vgl. dagegen Ambrosius von Mailand und Augustinus). Auch der Gottesdienst wird prunkvoller gestaltet.
Der Glaubenskampf, für den die alte Bildung die Waffen liefert, wird oft zur Glaubenszänkerei und führt zur Unduldsamkeit. Kampf gegen die nichtkatholischen Arianer (zum grossen Teil Germanen).
Der Hof zwar im ganzen sittenrein, doch prachtliebend, üppig und hohlem Formenwesen verfallend.
Iii. Sitte. Die heidnische Weltlust wird durch das Christentum gezügelt und verkehrt sich schliesslich zu Weltentsagung. Die ersten Mönche in Egypten. Zu den Kirchen, die sich über den Gräbern der Märtyrer erheben, wallfahrten unzählige Gläubige. An Stelle der heidnischen Feste christliche Liebesmahle. Die Tierhetzen und Fechterspiele verschwinden, die Lust am Wagenrennen bleibt (Parteien des Cirkus „die grünen“, ,,die blauen“).
Iv. Bildung. Der alte Bildungsgang des Triviums und Quadriviums erfährt durch das Christentum keine wesentliche Änderung. Der Neuplatonismus (s. o. S. 114), von Plotin systematisch durchgebildet, wird vielfach ein Bindeglied zwischen antiker Bildung und Christentum.
Die lateinische Sprache wandelt sich unter dem Einfluss der neuen germanischen Bevölkerung. Aus der Volksmundart entwickeln sich die romanischen Sprachen. Das Latein bleibt Kirchensprache des Abendlandes.
A. Litteratur. a) Die Dichtungen bewahren rhetorisches Gepräge.*) b) In der Geschichtsschreibung erheben sich der griechisch schreibende Dio Cassius (3. Jahrh.) und der lateinisch schreibende Ammianus Marcellinus (Zeit der Völker-
*) Ausonius (Mosella), Claudianus (Lobgedichte wie de laudibus Stilichonis) u. a.
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Lehrbuch
Der
Alten Geschichte
für die Oberstufe höherer Lehranstalten
in Übereinstimmung mit den Neuen Lehrplänen
verfasst
von
Dr. Ferdinand Schultz
Direktor des Kgl. Kaiserin-Augusta-Gymnasiums zu Charlottenburg
ii. Abteilung
| Römische Geschichte
Mit erläuternden Abbildungen im Text
Zweite Halbjahraufgabe der Ober-Sekunda
Oft und
Dresden
L. Ehlermann 1893
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*
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Schultz Ferdinand L._Ehlermann
Alten Geschichte
in bereinstimmung mit den Neuen Lehrplnen
Direktor des Kgl. Kaiserin - Augusta - Gymnasiums zu Charlottenburg
Lehrbuch
fr die Oberstufe hherer Lehranstalten
verfasst
von
Dr. Ferdinand Schultz
ic Abteilung Griechische Geschichte
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Ii
,1893)-!
Mit erluternden Abbildungen im Text
Erste Halbjahraufgabe der Ober-Sekunda
Dresden
L. Ehler Mann 1893
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Schultz Ferdinand
Vi
Vorwort.
mal unvermeidlichen Meinungsverschiedenheit im einzelnen doch im ganzen die Zustimmung unbefangener und vorurteilsfreier Fachgenossen sich zu gewinnen.
Er hat die Auswahl des Stoffes so zu treffen gesucht, dass das Gebotene auch wirklich fr die Schler fruchtbringend sei und entweder ihr geschichtliches Verstndnis frdert oder ihr Herz erwrmt. In der Annahme, dass das Lehrbuch hier mehr als in anderen Gebieten dem Lehrer die Arbeit erleichtern msse, ist manches Einzelne aufgenommen, das sonst dem Lehrer berlassen werden knnte. Der Lehrer, der seine Beziehung zu dem Lehrbuch so auffasst, dass er das, was das Lehrbuch in toten Buchstaben vorfhrt, mit Geist und Leben zu fllen hat, um es als bleibenden Besitz in den Seelen seiner Schler niederzulegen, wird darin kein Vorgreifen erblicken, der Schler aber wird fr die Erleichterung des Festhaltens dankbar sein. Dass auch der bersicht der die morgenlndischen Reiche eine Stelle eingerumt ist, geschieht in bereinstimmung mit den Lehrplnen. Wenn in einzelnen Abschnitten, besonders der Kulturgeschichte, es scheinen knnte, als sei der Verfasser der das Mass des fr Ober-Sekunda Erforderlichen hinausgegangen, so ist zu bedenken, dass das Lehrbuch auch fr Prima reichen und ausser dem in dem Geschichtsunterricht Vorzutragenden manches enthalten soll, was der Schler fr den brigen Unterricht braucht. Schlergeschlechter sind freilich verschieden; dem einen wird mehr, dem anderen weniger zugemutet werden knnen. Indes wird in der Benutzung des Stoffes sicherlich kein Lehrer einen Fehlgriff thun, der die innere Beschaffenheit seiner Schler kennt.
Die Form ist meist knapp gewhlt; nicht selten treten Substantive an die Stelle von Stzen. Der Schler glaubt gar leicht, wenn sein Lehrbuch eine zusammenhngende Darstellung giebt, er brauche nur dessen Text sich anzueignen und knne dann den Vortrag des Lehrers entbehren. Hin und wieder ist jedoch eine etwas vollere Form angewendet worden, wo entweder die Bedeutung des Inhalts es forderte oder durch die Krze Dunkelheit entstanden wre.
Das Lehrbuch soll fr deutsche Schler sein, wie ja der gesamte Unterricht deutsch sein soll. Darum ist zunchst alles fremdsprachliche Beiwerk vermieden worden. Es drfte Wunder nehmen, dass in einem Lehrbuch griechischer Geschichte kein einziger griechischer Buchstabe vorkommt. Und doch! was kann der Realgymnasiast mit griechisch geschriebenen Worten anfangen? Der Gymnasiast aber kann die griechische Form aus eigener Kraft herstellen und wird damit noch eine angenehme bung verbinden. Auch die griechischen Eigennamen sind der deutschen Aussprache und Schreibart
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Vorwort.
Vii
gemss aufgefhrt. Kein Deutscher sagt Aischylos, Kroisos, Kimon, Dareios u. asondern schylus, Krsus, Cimon, Darius u. a. In der Regel schliessen wir uns der lateinischen Aussprache an, freilich nicht immer. hnlich ist bei den rmischen Eigennamen und deren Rechtschreibung der Gebrauch entscheidend gewesen. Dass dadurch einige Ungleich-stimmigkeiten herbeigefhrt werden, ist unvermeidlich. Haben auch wir doch das Recht, uns die fremden Namen mundgerecht zu machen, wie es jede andere Nation sich nimmt. Und eine zweckdienliche Ungleichstimmigkeit ist besser als eine folgerichtige, aber unfruchtbare Durchfhrung eines Grundsatzes, wo es sich um Sachen des Gebrauches handelt.
Die Freigebigkeit des Herrn Verlegers hat das Lehrbuch mit Abbildungen ausgestattet. Diese sollen anregend wirken und den drren Lernstoff durch Anschauung beleben. Dass die Zahl sich nicht bermssig ausdehnte, verbot schon die Rcksicht auf den Preis des Buches. Fr die Auswahl ist, so weit dies bei dem Zugnglichen mglich war, das Hervorstechende einer Persnlichkeit oder das Eigenartige eines Geprges massgebend gewesen. Fr die Beigabe werden insbesondere die Anstalten dankbar sein, denen es an gengenden Anschauungsmitteln geschichtlicher Art fehlt, und deren Zahl ist sehr gross; der Schler aber wird sein Lehrbuch derenwegen nur um so lieber gewinnen.
Fr freundlichen Beirat und Durchsicht der Druckbogen spreche ich meinen lieben Herren Kollegen, Herrn Oberlehrer Dr. Paukstadt und Herrn Gymnasiallehrer Menzel, den herzlichsten Dank aus.
Charlottenburg.
Ferdinand Schultz.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann]]
Extrahierte Personennamen: Aischylos Kroisos Darius Darius Menzel Ferdinand_Schultz Ferdinand
>*
Verlag von L. Ehlermann in Dresden.
Dr. K. Bruchmann, Lateinisches Lesebuch fr Sexta und Quinta von Gymnasien und Realgymnas||n Vi u. 155 S. gr. 8. drosch. Jb 1,20; geb. Jt> 1,50.
Dr. K. Bruchmann, kurze lateinische Formenlehsfe.!
20 S. gr. . Kart. Jb -^-,30. Mit dem Lesebuch zusammengebunden Jb 1,80.
Das auf vieljhriger Lehrerfahrung beruhende Buch, welches nach den Sor-^ derungen der Neuen Lehrplne gearbeitet ist, erstrebt eine grndliche.und bequime Einfhrung in das Latein. der die Methode kann hier nur bemerkt werden, dass mit dem Indic. Act. (ohne Futurum) der 1. Konjugation und Substantiven der I. und Ii. Deklination (ohne das Neutrum) begonnen wird. Dann folgt sum. Erst nachdem das Fut. Act. zugleich mit dem Indic. Praes. Pass. und andern Zeiten des Passivs eingefhrt ist, folgt die dem Schler ferner stehende Kategorie des Konjunktivs. Daran schliessen sich die Komposita non esse, welche fortdauernd im Text wiederkehren. Die Iii. Deklination wird zusammen mit der Ii. Konjugation, die V. Deklination ebenso mit der Iv. Konjugation, am Schluss die Iii. Konjugation nilein behandelt. Neben einer genauen Gliederung des Fortschritts ist auch darauf Bedacht genommen, den Lehrstoff vor zu grosser Zerstckelung zu bewahren. Die Vokabeln zu den einzelnen Stcken sind am Ende der Teile beigefgt und stehen nur selten im Text; die Vokabeln des Ii. Teils sind nur Verba, die also nicht in einer ' Grammatik aufgesucht zu werden brauchen.
Dr. Franz Hrder und Dr. R. Paukstadt, Griechische Schulgrammatik. 2 Teile.
1. Teil. Griechische Formenlehre zum Gebrauch an Schulen, bearbeitet von Dr. Franz Hrder. Iv u. 71 S. gr. 8. kart. Jb 1,20.
2. Teil. Griechische Syntax zum Gebrauch an Schulen, bearbeitet von Dr. R. Paukstadt. Vi u. 39 S. gr. 8. kart. Jb ,80.
I. Der Verfasser weist in dem Vorwort darauf hin, dass der eigentlich grammatische Betrieb des Griechischen nach den neuen preussischen Lehrplnen weit Mehr als bisher eingeschrnkt werden msse, dass dies aber aubh nach den der das griechische Extemporale gegebenen Bestimmungen recht wohl mglich sei. Nach diesen Grundstzen hat der Verfasser die Auswahl des Stoffes vorgenommen, und er ist dabei streng zu Werke gegangen. Die Anordnung ist recht bersichtlich und praktisch. Die Ergebnisse der neueren Forschung auf dem Gebiete der Formenlehre hat der Verfasser nur soweit bercksichtigt, als sie Aufnhme in die Texte der Schriftsteller gefunden haben. Die sprachwissenschaftliche Erklrung der Formen wurde dem Lehrer berlassen, was man nur billigen kann. Zum Schluss wird noch das Wichtigste aus der Homerischen Formenlehre beigefgt. Fr. Hrders Formenlehre bildet den ersten Teil der griechischen Schulgrammatik, deren zweiter Teil die Syntax von R. Paukstadt ist, vgl. diese Zeitschr. Nr. 37'S. 1012 flg. Was ich von der letzteren sagte, gilt auch von der ersteren; ich kann das Bchlein allen, die dem Unterricht in der griechischen Formen-Iehre einen kurzen Abriss zu Grunde legen wollen, aufs beste empfehlen.
(Wochenschrift fr klassische Philologie. 1892. Nr.
Ii. Ein offenbar aus der Praxis des Unterrichts hervorgegangener Abriss, welche# Ss sich denjenigen Lehrern des Griechischen, die ihren Schlern eine in. knappest!'*; Form gegebene Darstellung der wichtigsten syntaktischen Erscheinungen zum Aus-.H wendiglernen in die Hand geben wollen, als ein zweckmssiges Hilfsmittel erweisetzw wird. Durchaus auf wissenschaftlicher Grundlage ruhend, ist die Behandlung .dei /Stoffes, anschaulich und klar, die gewhlten Beispiele meist recht zutreffend, aucnh
der Druck bersichtlich und gut. (Neue Philologische Rundschau Nr. 25.) H
Mucic Von Johannes P-Cssler,
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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Extrahierte Personennamen: L._Ehlermann K._Bruchmann K._Bruchmann Franz_Hrder Franz Franz_Hrder Franz Hrders Johannes_P-Cssler